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Die Anfrage einer Anwohnerin brachte es ans Licht: Beim Neubauvorhaben der Wobau in der Seestraße scheinen Vorgaben des Baumschutzes nicht eingehalten worden zu sein.
Bei einer Ortsbegehung fielen gekappte Wurzeln und Bodenverdichtungen ins Auge. Darüber hinaus wurde zusätzlich Boden aufgebracht und ein Müllcontainer direkter Nähe errichtet.
„Unser Einsatz für den Erhalt der alten Linden scheint umsonst gewesen zu sein. Auch wenn Fachleute zunächst zu einer Einschätzung kommen müssen: Diese Bäume scheinen nachhaltig geschädigt. Schlimmer noch, eine der im B-Plan festgesetzten Linden konnten wir gar nicht mehr vorfinden“ kritisiert Christiane Balzer.
Die Grünen werden jetzt die Einschätzung der Verwaltung abwarten, die bereits informiert wurde. Ralf Langenstück ergänzt: „Festsetzungen im B-Plan können Bäume nicht schützen, dies können nur Menschen. Der vorliegende Fall zeigt, dass der Naturschutz immer in den Fokus aller Beteiligten gerückt werden muss.“
Lars Granzin
Nachtrag vom 5. März 2020: Im OHA erscheint ein Artikel mit Stellungnahmen der Wobau und der Stadt Eutin
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