Drei Busse aus Ostholstein zur Anti-Atomkraft-Demonstration

Groß ist die Empörung darüber, wie sich die schwarz-gelbe Bundesregierung die Sicherheitsinteressen der Menschen von den Betreibern der Atomkraftwerke abkaufen lassen will. Dagegen wollen viele Menschen am 18. September in Berlin auf die Straße gehen – auch aus Ostholstein!

 

Groß ist die Empörung darüber, wie sich die schwarz-gelbe Bundesregierung die Sicherheitsinteressen der Menschen von den Betreibern der Atomkraftwerke abkaufen lassen will. Dagegen wollen viele Menschen am 18. September in Berlin auf die Straße gehen. In Ostholstein bekommen die Organisatoren von Ausgestrahlt OH, vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), von Bündnis 90/ Die Grünen und von der SPD viele Anrufe und E-Mails mit Anfragen nach Bustickets für die An- und Rückfahrt zur Großdemonstration.

 

Alle Plätze in zwei aus Lensahn und Eutin nach Berlin fahrenden Bussen sind bereits verkauft. Nun ist ein dritter Bus bestellt worden, der ebenfalls in Eutin abfährt, und zwar um 8:00 Uhr. Bustickets gibt es bei allen vier Organisationen, auch bei den Grünen, und zwar über Henning von Schöning per Mail an info(at)gruene-eutin.de oder per Telefon vormittags über 0431 8881551 und abends über 04521 72340. Der Normalpreis liegt bei 15,- Euro. Schüler und Auszubildende brauchen nur 5,- Euro für ihr Ticket zu überweisen. Dieser günstige Preis kann finanziert werden, weil viele Berlin-Fahrer einen Solidaritätspreis in Höhe von 25,- Euro für ihr Ticket bezahlen.

 

Auch die ostholsteinische Landtagsabgeordnete Marlies Fritzen wird sich an der Großdemonstration beteiligen. Sie weist darauf hin, dass auf Ostholstein besonders hohe Risiken zukommen werden, falls auch die Restlaufzeit des Atomkraftwerks Krümmel östlich von Hamburg verlängert werden sollte. Marlies Fritzen bringt es auf den Punkt: „Es ist ein Skandal, dass sogar die Laufzeit eines Siedewasserreaktors der ältesten Baulinie vom unzuverlässigen Betreiber Vattenfall um ganze 14 Jahre verlängert werden soll. Nun muss eine breite gesellschaftliche Mehrheit Druck machen, damit die Restlaufzeit schwarz-gelber Käuflichkeit bald ein Ende hat.“

 

UND SO WAR ES:

 

Der Platz reichte kaum aus, um die Menschenmassen zu fassen. Später ankommende Anti-Atomkraft-Demonstranten mussten einige Zeit warten, um losgehen zu können - andere hatten in der Zwischenzeit das Regierungsviertel bereits umrundet.

 

Großdemo vor dem Berliner Regierungsviertel

Atomkraft - Nein danke! Großdemo gegen die Laufzeitverlängerung in Berlin.

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