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Am 5. März 2020 bezieht sich der OHA auf unsere Pressemitteilung vom 3. März 2020 zur Fällung der Linden in der Seestrasse in Neudorf. Sie veröffentlicht die Stellungnahmen des WOBAU-Geschäftsführers Fabian Weist und der Sprecherin der Stadt Kerstin Stein-Schmidt.
Christian Martens
Auch als Natur-Refugium bleibt die Fasaneninsel Gründungsstätte Eutins, sie könnte archäologisch erforscht werden, wenn jemand das bezahlen will. Was wir nicht brauchen ist ein Café auf der Insel, das die längst Zeit des Jahres geschlossen wäre und dem Bootshaus, dem zukünftigem Hotel und dem Schloss-Restaurant Konkurrenz macht - oder schnell pleite.
Die Grünen wollen die Insel nicht kaufen, sondern durch entsprechende B-Planfestsetzungen für die Natur erhalten. Das geht sogar auch, wenn die Insel in Privatbesitz bleibt und das bestehende Gebäude ab und zu bewohnt wird.
Monika Obieray
Es geht nicht anders: Eutin muss 2020 mehr Schulden machen. Aber das Geld wird nicht verschwendet, sondern in unsere Kinder und Jugendlichen und in ein attraktiveres Eutin investiert. Aus grüner Sicht müssten die Investitionen in ein umweltgerechtes Eutin sogar noch höher sein!
Worauf wir stolz sind: Eltern mit kleinem oder keinem Einkommen dürfen ihre Kinder ab Sommer 2020 kostenfrei in die Offene Ganztagsschule der Grundschule schicken. Das ist ein Riesenschritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit und konnte zum Glück gegen etliche zögerliche Stadtvertreter durchgesetzt werden. Auch eine neue Skateranlage wird auf den Weg gebracht und mit den Jugendlichen selbst gemeinsam entwickelt.
Leider war die Mehrheit dagegen, endlich mit der Sanierung der Waldeck-Sportanlagen anzufangen. Gegen unsere Stimmen ist das wieder um mindestens 1 1/2 Jahre auf die lange Bank geschoben worden.
Wir Grüne haben dem Investitionsbeitrag von 610 000 Euro für eine neue Festspiel-Tribüne zugestimmt, weil wir die Festspiele als kulturelles Glanzlicht und als Wirtschaftsförderungsmotor erhalten wollen. Aber wir sagen auch: noch mehr geht auf keinen Fall. Für die erforderlichen Millionen sind das Land und der Bund in der Pflicht.
Monika Obieray
In der Sitzung des Hauptausschusses der Eutiner Stadtvertretung am 12.11.2019 wurde nach ausführlicher Diskussion einstimmig der Antrag von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und CDU zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge beschlossen. Dabei wurde auch der Vorschlag übernommen, durch Erhöhung der Parkgebühren in der Eutiner Innenstadt die durch den Beschluss entstehende Haushaltslücke zu schließen.
Hier zwei Berichte der lokalen Medien:
Die Grünen wollen mehr Engagement der Stadt und bessere Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Initiativen
Zum Leserbrief von Jan Peter zur Diskussion über die Eutiner Schulen (OHA vom 9. Mai):
Sehr geehrter Herr Peter,
als langjähriges Mitglied und zeitweise auch Vorsitzende des Schulausschusses verwahre ich mich aufs Schärfste gegen Ihre Behauptungen. Sie diskreditieren die Interessen vieler Grundschuleltern, indem Sie ihnen unterstellen, diese würden ihre Kinder „abschotten“ wollen, finden es aber gleichzeitig angeblich gut, dass nun „die Eutiner endlich selbst entscheiden dürfen“.
Um den Leserbrief vollständig zu lesen klicken Sie bitte auf die Überschrift!
Pressespiegel aus dem Ostholsteiner Anzeiger vom 04.03.2019
Pressespiegel Stadtvertretersitzung der Stadt Eutin am 20. Februar 2019
Ausgewählter Zeitraum: Juli 2014
Die Grünen in der Eutiner Stadtvertretung tragen die Grundsatzentscheidungen zur städtebaulichen Gestaltung des LGS-Areals mit. Sie bestehen gleichzeitig aber darauf, dass es in naturnahen Bereichen noch Planänderungen geben muss, um wertvolle Lebensräume nicht zu gefährden.…